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Starke Frauen

„Einzigartig anders“ lautet der Grundsatz des Museums, der sich sowohl im architektonisch interessanten Museumsbau als auch in der Kombination von Kunst und Automobil wiederfindet. Gezeigt werden in regelmäßigen Zyklen themenorientiert Künstler der Südwestdeutschen Kunststiftung und Leihwerke anderer Sammlungen und Museen. Das Auto wird nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern auch als Designobjekt und Zeuge vergangener Gestaltungsformen betrachtet.

Auch wenn das Autofahren über Jahrzehnte hinweg fast reine Männersache war, verdanken wir die erste Fernfahrt mit einem Automobil 1888 einer Frau, Bertha Benz, die damit Automobilgeschichte schrieb.

Die Kunstwerke umspannen die Zeitreise vom klassischen Frauenbildnis aus dem Jahr 1915 des Bregenzer Portraitkünstlers Adolf Boch über die Pin-up-Girls der 50er Jahre hin zur Künstlerin Nina Nolte. Die Aktionskünstlerin Corinne Sutter verbindet den Dialog zwischen Kunst und Automobil im BMW i8 und stellt damit nicht die einzige Brücke zwischen Frauen und Automobil her. Auch Jenny Holzer fügt sich in den Dialog zwischen Kunst und Automobil mit ihrem BMW Art Car ein. Die Ausstellung zeigte, wie Frauen sich gemeinsam mit dem Automobil gestärkt und emanzipiert haben und wie sie sich das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben erarbeitet haben. Die ausgestellten Fotografien von Werner Eisele, der als erster Fotograf überhaupt Frauen für die Werbung der Automobilbranche aufgenommen hat, sind hierfür ein deutliches Ergebnis.

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