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California Abstract

Die Ausstellung „California Abstract“ zeigte Werke von Laddie John Dill und Todd Williamson im Zusammenspiel mit passenden Fahrzeugen, unter anderem einem DeLorean DMC-12, der Autofans und Kinogängern gleichermaßen ein Begriff ist, weil dasselbe Modell in den Filmen von „Zurück in die Zukunft“ zu sehen war.

Licht- und Wandskulpturen von Laddy John Dill

Erst kürzlich hat der 1943 geborene Künstler erneut seine Werke im Museum of Modern Art, New York,ausgestellt. Seit den 1970er-Jahren fertigt der US-Amerikaner Licht- und Wandskulpturen aus Materialien wie Beton, Glas, Sand und Metall. Ken Johnson, ein bekannter Kunstkritiker und Autor der New York Times, kommentierte seine Werke u.a. als „visuelle Musik“. In Singen zeigt Dill ganz besondere Facetten seiner künstlerischen Vielfalt: Neben einer spektakulären Lichtinstallation aus Sand und Lavagestein, werden auch neue Werke aus Flugzeugaluminium, welche je nach Winkel und Lichteinfall ihren Charakter und ihre Botschaft verändern, gezeigt.

Kunst auf vielen Ebenen von Todd Williamson

Bei Williamson findet Kunst auf verschiedenen Ebenen statt. Seine Technik beinhaltet das Erschaffen von scharfen Ölkanten innerhalb seines Kunstwerks. Diese in gleichem Abstand zueinander angeordneten Linien erinnern oft an Notenlinien oder Zeilen, die darauf warten, nonverbal mit Kunst gefüllt zu werden. Aus diesem Grund wurden eigens für seine Ausstellungen instrumentale Musikwerke komponiert, die praktisch seine Öl-Leinwände als Notenblatt nutzen. Für seine außergewöhnliche Kreativität erhielt er 2019 die Auszeichnung „Pollock Prize for Creativity“ von der Pollock-Krasner-Stiftung. Bereits 2010 erhielt er den prestigeträchtigen „Pollock Krasner Foundation Award‘.

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